Eine Besonderheit ist die Steigung der Straße. Daher wiesen einige Bauten auf Seiten des Friedhof hohe Treppen auf. So entstanden Hausnamen für die Bewohner, wie der Treppenschuster, der hier seine kleine Werkstatt hatte.
Weiter oben, im weniger steilen Teil der Straße, ließen sich in der Neuzeit größere Bauern nieder. Bis heute sind einige der Höfe erhalten geblieben. Die Straße ist auch die Verbindung zwischen Stiftskirche und Wehrfriedhof.
Das Geisaer Tor hat für die Rasdorfer eine besondere Bedeutung. Es erinnert die Bewohner an den Nachbarort im Osten. In den Jahren der deutschen Teilung war der Kontakt über die Grenze hinweg fast völlig abgerissen. Umso emotionaler war die Wiedervereinigung, wie sich Rüdiger Start erinnert.
Das Kuhgespann steht im Aufgang zum Wehrfriedhof
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